Achte auf ein relationsfähiges Datenmodell, damit Kontakte, Unternehmen, Deals und Aktivitäten sauber verknüpft werden. Prüfe native E-Mail-Synchronisierung, bidirektionale Kalenderverknüpfung und stabile API-Hooks für später. Rollenbasierte Berechtigungen schützen sensible Daten, während Vorlagen, Automationen und mobile Apps die Akzeptanz erhöhen. Wichtig ist außerdem ein transparentes Preismodell, das Wachstum nicht bestraft. Teste kurze Ladezeiten, Suchfunktion und Bulk-Aktionen, damit tägliche Routine flüssig bleibt.
Reduziere die Auswahl auf zwei bis drei Kandidaten, die deine Must-have-Funktionen abdecken. Lege konkrete Erfolgskriterien fest, etwa Zeit bis zum ersten Deal im System, Importqualität ohne Dubletten und Anzahl manueller Klicks pro Lead. Lass zwei Verkäufer eine Woche real damit arbeiten, sammle Friktionen und Missverständnisse, bewerte die Lernkurve und dokumentiere Entscheidungsgründe. So vermeidest du schöne, aber unpassende Alleskönner und triffst eine belastbare Wahl für den Alltag.
Definiere einen klaren Zeitraum, einen kleinen Zielmarkt und wenige, aber messbare Ziele, beispielsweise zehn qualifizierte Leads und zwei abgeschlossene Deals. Baue nur die absolut nötigen Felder, integriere E-Mail, lege die Pipeline-Stufen an und automatisiere wiederkehrende Handgriffe. Halte täglich kurze Retros fest, um Hindernisse sichtbar zu machen. Ein Mini-Pilot erzeugt Energie, schafft internes Vertrauen und liefert den Beweis, dass der Ansatz funktioniert, bevor du alles migrierst.
Skizziere zuerst Beziehungen auf Papier: Ein Unternehmen hat mehrere Kontakte, ein Deal gehört zu einem Unternehmen, Aktivitäten hängen am Deal und zeigen Fortschritt. So erkennst du, welche Felder wo hingehören und welche Berichte später möglich sind. Vermeide doppelte Orte für dieselbe Information. Je klarer die Beziehungen, desto weniger Suchaufwand im Alltag und desto zuverlässiger werden Automationen, die genau wissen, wo sie Daten lesen und schreiben sollen.
Wenige, aber eindeutige Felder machen den Unterschied: Lead-Quelle, Segment, Deal-Größe, Entscheidungsebene, nächster Schritt, erwartetes Abschlussdatum und Hürde. Verwende Auswahllisten statt Freitext, um Berichte konsistent zu halten. Setze Pflichtfelder nur dort, wo Übergaben passieren, damit nichts stecken bleibt. Ordne Feldgruppen nach Nutzungshäufigkeit, damit die wichtigsten Angaben immer sichtbar sind. Das entlastet das Team mental, reduziert Rückfragen und verbessert die Qualität jeder Prognose merklich.
Bevor du importierst, bereinige die Quelle: gleiche Schreibweisen an, entferne Duplikate und prüfe E-Mail-Formate. Passe Spalten exakten Zielfeldern an und erstelle eine Testdatei mit zehn Datensätzen. Importiere, kontrolliere Verknüpfungen und rollt dann erst die gesamte Datei aus. Lege dedizierte Dublettenregeln fest, etwa anhand E-Mail und Domain. Ein sauberer Start spart später Stunden, verhindert peinliche Mehrfachansprachen und erleichtert jedem im Team das Vertrauen in die Daten.